Abschied von Madeira am späten Abend


Immer ein unvergeßliches Bild - das nächtliche Lichtermeer von Madeira.

--- und das nur noch zu toppen in der Weihnachtszeit, wenn Madeira ca. 1 Million Euro mehr
für Stromkosten
in die Weihnachtsbeleuchtung investiert.


Adios Madeira !

Gran Canaria

Gran Canaria ist mit einer Fläche von 1560,1 km² nach Teneriffa und Fuerteventura die drittgrößte
der Kanarischen Inseln, einer Autonomen Gemeinschaft Spaniens.
Die annähernd kreisförmige Insel hat einen Durchmesser von etwa 50 Kilometern und eine
Küstenlänge von rund 236 Kilometern.
Gemessen an der Bevölkerung ist Gran Canaria nach Teneriffa die zweitgrößte Insel der Kanaren.
Die Hauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria. Im Jahr 2020 hatte die Insel 855.521 Einwohner.

Las Palmas de Gran Canaria (abgekürzt Las Palmas) ist mit 378.797 Einwohnern die größte
Stadt der Kanarischen Inseln, neuntgrößte Stadt Spaniens, Hauptstadt der spanischen
Provinz Las Palmas und neben Santa Cruz de Tenerife eine der beiden Hauptstädte der
Kanaren, die im Atlantischen Ozean westlich vor dem marokkanischen Festland Afrikas liegen.
Die Stadt wird durch einen der größten Häfen Spaniens geprägt.
Die Nachbargemeinden sind Santa Brígida und Telde im Süden sowie Arucas und Teror im Westen.
1478 nach der Landung der spanischen Armada auf Gran Canaria als Festung gegründet,
konnte Kolumbus auf seiner Fahrt nach Amerika 1492 hier bereits Halt machen,
um Reparaturen an seinen Schiffen durchzuführen.

Der letzte Abend war etwas länger geworden und wir haben uns für unseren Ausflug am
Nachmittag gründlich ausgeschlafen. Deshalb sehen wir uns auf dem Zwischendeck um
und fotografieren den Hafenbereich, der sich seit dem letzten Besuch auf den
Kanarischen Inseln etwas verändert hat.


Der Hafen von Las Palmas, immerwieder interressant wie jeder Großhafen.



Im rechten Bild sieht man die Baustelle für die neue Kreuzfahrt-Zugangshalle Las Palmas.
Die weisgedeckten Flachbauten sind das Proviesorium für den Check-in.


Auf dem Mitteldeck sind Rettungsboote und Rettungsinseln untergebracht.


Hafen - Rundblick


Auf dem Unterdeck befindet sich die Shuffleboard-Bahn für sportliche Gäste.
Beim Spaziergang entdecken wir Elisabeth und Barbara im "La Specia" beim Dinner.

Wir müssen uns mit Currywust und Pommes zufriedengeben - im Tag & Nacht Buffet.


Letzter Rundblick über den Hafen von Gran Canaria mit einem Anlegemanöver auf der Gegenpier.

Ältere Kreuzfahrtschiffe sind oft nicht mit Seitenrudern ausgestatten und können deshalb nur mit
Hilfe der hafenansässigen Anlegeschlepper anlegen - immer spannende Anlegemanöver.

Bevor unser Bus für den Ausflug nach Porto Mogan bereit ist,
steht ein Mittagsschlaf an mit Schlange an.

14:00 Uhr, der Bus wartet - unser Ausflug nach Porto Mogan mit Zwischenstopp in Maspalomas.
Die Vormittags-Ausflügler checken wieder ein - wir checken aus.



Maspalomas
liegt an der Südspitze der kanarischen Insel Gran Canaria, an der Küste des Atlantiks.
Im südöstlichen Teil wird der Ort durch die Dünen von Maspalomas vom Meer getrennt.


Maspalomas besteht zum Großteil aus Ferienanlagen und der dazugehörigen Infrastruktur.
Durch das riesige Durchgangsportal des RIU-Hotels geht es zum Strand von Maspalomas.


Die Dünen im Südosten von Maspalomas erstrecken sich über eine Länge von sechs und eine
Breite von ein bis zwei Kilometern. Der Sand besteht hier nicht aus Gesteinstrümmern, sondern
überwiegend aus von der Brandung angeschwemmtem und zerriebenem Korallen- und
Muschelkalk – durch die Calima verwehter Sand aus der Sahara ist nicht der eigentliche Ursprung.


Schwere Stürme im Frühjahr 2006 sowie im Februar 2010 richteten einigen Schaden an
und spülten viel Sand ins Meer.


Am Leuchtturm findet sich eine Oase („La Charca“), in der zahlreiche Wasservögel brüten.
Sie steht ebenso wie die Dünen seit 1987 unter Naturschutz.
Seit 2020 wird das Naturschutzgebiet überwacht.
Die Durchquerung der Dünenlandschaft ist nur noch auf vordefinierten Wegen erlaubt,
die durch Holzpfähle gekennzeichnet sind.
Das Verlassen der Pfade kann mit Geldbußen von bis zu 600.000 Euro bestraft werden.
Diese Bestimmung ist nicht ausgeschildert, das haben diese beiden Wanderer auch nicht gewußt!






Der Rückweg durch das RIU-Eingangsportal zum Busparkplatz.
Die Zeit für diesen Zwischenstopp war leider sehr kurz für diesen sehr beeindruckende Ort.

Aber für unser hauptsächliches Ziel - Porto Mogan - soll uns mehr Zeit gegeben sein.

Porto Mogán